Kanuwochenende am Obermain 19.-21. Juli

Von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag verbrachten die Kletteraffen zusammen mit der Familiengruppe ein heißes, herrliches Wochenende auf dem Zeltplatz am See in Ebensfeld. Freitag waren wir noch 25 Leute, die jüngste Teilnehmerin mit 4 Jahren. Nach dem Aufbau der Zelte hatten alle noch die Möglichkeit ein Bad im See zu nehmen. Am nächsten Morgen reisten noch zwei weitere Familien an, so dass wir jetzt zu 34 waren. Um 10:30 Uhr sollten wir uns mit dem Kanuverleiher in Hausen treffen. Wer, mit wem, in welchem Auto dorthin fahren sollte, war nicht so leicht zu klären. Schließlich mussten noch Autos da bleiben, um später die anderen Autos zu holen. Ein wahres Rechenexempel, die Köpfe rauchten.  Für die Jugend mit 6 Kindern und 3 Jugendleitern war alles klar, der Sektionsbus mit 9 Plätzen war besetzt. Letztendlich landeten wir in Hausen beim Einstieg und das Chaos nahm seinen Lauf. Wir wurden mit Schwimmwesten und Tönnchen ausgestattet und bekamen eine kurzweilige Einführung vom Bootsverleiher. Dennoch dauerte es fast eine Stunde, ehe das letzte Boot im Wasser war. Nach 2 längeren Bade-und Essenspausen landeten wir 4 Stunden später wieder in Ebensfeld, wo wir die schweren Boote ein Stück tragen mussten, um sie in unseren See beim Zeltplatz wieder einzusetzen. Hier wurde noch gespielt, gebadet und gegrillt. Ein kleines Lagerfeuer war das Highlight für manche Kinder. Die Jugendlichen haben noch bis in den späten Abend zusammengesessen und gequatscht. Am Sonntag Morgen wechselten sich zwei Familien mit den Booten ab, so dass wir kurzfristig zu fast 40 Leuten zusammen waren. Die Pauseplätze im zweiten Abschnitt der Route waren leider nicht so schön, an einer Stelle war allerdings ein starke Strömung, in der man sich treiben lassen konnte.Herrlich ! Von Zapfendorf aus telefonierten wir mit dem Verleiher und er stand am Ausstieg Ebing bereits abholbereit. Hier standen schon zwei Engel bereit, die die Fahrer zu ihren Autos zurück zum Zeltplatz brachten. Zum Glück hatte auch jeder seinen Autoschlüssel zur Hand, was aus Erfahrung nicht selbstverständlich ist.

Heiß wars und der ein oder andere wurde auch heftig zerstochen, die Eisenbahnlinie ging direkt hinter unseren Zelten vorbei, aber : es waren total nette Leute dabei, die Kinder waren super brav, ein großes Lob an die Kletteraffen für ihre Hilfsbereitschaft z.B. beim Spülen und auch sonst war es eine schöne Zeit.  Ach ja: wer schreibt denn dieses mal den Artikel ?

Michaela